1. Wann und wie hast du angefangen, Padel zu spielen?
Ich spiele seit etwa 12 Jahren, ein Freund (Luis Calatrava) Mitglied eines Clubs in Almeria, lud einige Freunde und mich ein, es auszuprobieren und da ich so ehrgeizig bin, hörte ich von diesem Tag an nie auf zu spielen.

2. In welchem Club trainierst du normalerweise und wie viel Zeit widmest du dem Training?
Im Sommer trainiere ich normalerweise im T.C. Unterengstringen, da ich 5 Minuten von hier entfernt wohne, im Winter muss ich mit dem Auto ca. 45 Minuten nach Play Padel Pratteln fahren. Deshalb kann ich in den Monaten April bis Oktober 2/3/4 mal pro Woche trainieren, im Winter muss ich das Training aufgrund der Entfernung und des Wetters auf 1/2 mal pro Woche reduzieren.

3. Welche Art von Material verwendest du und würdest du es anderen Spielern empfehlen?
Ich habe in diesem Jahr mit Bullpadel angefangen, der Vertreter dieser Marke in der Schweiz (Michael Erd) hat mir einen Vertrag mit der besten Padelmarke auf dem Markt angeboten, den ich nicht ablehnen konnte.
Ja, natürlich würde ich es empfehlen, wie ich bereits sagte, Bullpadel ist eine der innovativsten Marken sowohl bei Textilien als auch bei Schlägern, die Kleidung ist sehr bequem, sehr komfortable Schuhe und die Schläger sind ein echtes Kunstwerk.

4. An welchen Wettbewerben nimmst du teil?
– Ich nehme an der Helvetia Padel Tour teil, einer Tour mit einer unglaublichen Organisation, unschlagbaren Turnieren und tollen Preisen.
– Ich starte auf der Swiss Padel, die vom Schweizerischen Padelverband veranstaltet wird, obwohl ich sie in diesem Jahr als Sekundärtour habe.
– Ich mag es, an der International Padel Experience teilzunehmen, da ich nicht über 150 wpt verfüge, darf ich diese Tour spielen, die von Madison, Bullpadel und Estrella Damm organisiert wird, die Atmosphäre ist unübertroffen und ich habe dieses Jahr den Athener Test bestritten, in drei Wochen werde ich in Vincenza und im Juni, wenn alles gut läuft, auch das Turnier in Turin bestreiten.
– World Padel Tour, vor etwa einem Monat hatte ich die Gelegenheit, zum ersten Mal an einem solchen Turnier teilzunehmen, und ich hoffe, es sehr bald wieder zu tun.

5. Wie sind deine Ergebnisse in dieser Saison?
Wie ich bereits erwähnt habe, spiele ich verschiedene Touren:
– Helvetia Padel Tour: die Ergebnisse hier sind unschlagbar, in diesem Jahr wurden zwei Turniere ausgetragen, bei denen ich zusammen mit Ibrahim Fetov den Sieg erringen konnte.
– Swiss Padel : Dieses Jahr habe ich an einem Turnier teilgenommen, und habe mit Federico Carvajal das Halbfinale erreicht
– Internacional Padel Experience: Hier für bin ich nach Athen gereist, um den Test zu bestritten, und habe das Halbfinale mit Albert Lorca bei den Männern A erreicht und das Finale von Gemischt A mit Mariella habe ich gegen meinen großen Freund und N1 von Griechenland, Mario Barcelo, verloren
– WPT: wir verloren in der ersten Runde gegen Diego Gil und Nico Suescun (fantastische Spieler).

Bisher bin ich sehr zufrieden mit den erzielten Ergebnissen, jetzt beginnen wir damit, härter für die kommenden Turniere zu trainieren.

6. Erzähl uns ein wenig über deine Erfahrungen und Gefühle während des Wettbewerbs beim WPT.
Die Erfahrung war unglaublich, wir kamen aus einer Serie von 4 von 4 Turnieren, Ibrahim und ich, wir waren voller Ehrgeiz, aber der WPT ist etwas anderes, da sind die besten Padelspieler der Welt und das haben wir schon beim Aufwärmen festgestellt, Ich hatte das Glück, die Piste mit Ibrahim Fetov (für mich der beste Schweizer Spieler) zu teilen, und es war eine unglaubliche Erfahrung, vielleicht waren wir ein wenig nervös und im ersten Satz spielten wir überhaupt nicht gut, im zweiten Satz entspannten wir uns ein wenig mehr und wir konnten diesen großartigen Wettbewerb genießen, wir hoffen, dieses Jahr zumindest in einem weiteren Test wieder teilnehmen zu können und weiterhin Erfahrung zu sammeln.

7. Welche guten und schlechten Dinge hat dir Padel gebracht?
Nur gutes, es ist ein unglaublicher Sport, der jeden Tag wächst und sich immer mehr ausdehnt. Jemand, der sich damit beschäftigt, kann nicht mehr damit aufhören, es ist etwas Einzigartiges.
Schlechte Dinge fast keine, vielleicht eine Ellbogenverletzung, die ich etwa 1 Monat hatte, ohne in der Lage zu sein, den Arm zu bewegen, gut und einige kleine Diskussionen mit meinem Partner, wegen einer Planänderung hahaha

8. Worauf sehnst du dich als Sportler am meisten?
Was jeder, der diesen Sport betreibt, sich wünscht, ist der n1 WPT zu sein. Aber das ist nur für wenige erreichbar und man muss mit den Füßen auf dem Boden bleiben, was ich am meisten möchte, ist, mich jeden Tag zu verbessern, mich immer zu verbessern, wenn die Ergebnisse nicht kommen, sollte man keine Ausreden suchen, man muss trainieren und besser sein und genießen, Spaß an dieser wunderbaren Sportart haben.

9.Würdest du diese Sportart weiterempfehlen?
Ich würde es empfehlen und ich empfehle es, in der Schweiz ist es keine sehr verbreitete Sportart, aber es wächst Jahr für Jahr und die Anzahl der Touren und teilnehmenden Personen steigt stetig an, wie ich sagte, sobald man es ausprobiert hat kann man nicht mehr damit aufhören.

Vielen Dank für deine netten Worte, wir lieben es, dich bei uns zu haben und hoffen dich jedes Jahr auf ein höherem Niveau zu sehen.